Im Zuge der diesjährigen internationalen Segelregatta „Copa del Rey“ war es mir erlaubt, das Urlaubsparadies Mallorca – der wohl bekanntesten Insel der spanischen Balearen – einen Besuch abzustatten. Mit dem „Real Club Náutico de Palma“ als Austragungsort der Veranstaltung hat es mich direkt in die Hauptstadt der Balearischen Inseln – Palma del Mallorca – verschlagen und dies hat sich als unerwarteter Glücksfall herausgestellt. Dem fälschlichen Ruf, als lautes Partydomizil verschrien, ist sie mit der malerische Altstadt in Wirklichkeit eine Perle aus spanisch-katalanischer und arabischer Architektur, inmitten der 20 km langen Bucht Badia de Palma. Vom Meer aus gesehen wirkt das Stadtpanorama wie eine Theaterkulisse und von weitem schon kann man die prächtige Kathedrale „La Seu“ ausmachen.
Bezeichnend für den Stadtkern von Palma sind die vielen schmalen Gässchen, umgeben von charmanten Häuser aus Naturstein mit strahlenden Farbtupfer und prächtiger Bougainvilleas.
Auch wenn der eigentliche Grund meines Besuchs auf dieser Inser ein sportlicher war, so war es mir doch möglich, zumindest kurze aber dafür sehr persönlich sehr beeindruckende Einblicke zu sammeln und einen kleine Auswahl davon auch mit meiner Kamera festzuhalten. Neben einigen Kurztrips in die Stadt Palma, war mir ein Tagesausflug in das Städtchen Sóller vergönnt.
Der abgelegene Port de Sóller im Nordwesten Mallorcas ist ein pittoresker kleiner Küstenort, welcher vor allem durch seine historische Straßenbahn (seit dem Jahre 1912 in Dienst), die große Bucht mit geschütztem Hafen und die natürliche Umgebung bekannt und beliebt geworden ist.
Auf dem Segelboot selbst war kaum eine Hand frei und daher Zeit mit meiner Kamera ein seltenes Gut. Aber zumindest für den einen und anderen Schnappschuss konnte ich die Pausen zwischen den Manövern nutzen.
