.... so kann man den wundervoll Hochzeitstag von "Emilie & Thomas" wohl am besten beschreiben. Ich vertrete schon lange die Ansicht, dass die Anzahl der Gäste keinen Einfluss auf die Qualität einer Hochzeit hat. Es müssen keine +200 Gäste sein, um seinen unvergesslichen Hochzeitstag zu bekommen, vielmehr sind es die Stimmungsinhalte und Emotionen, die eine Hochzeit besonders werden lässt.
Emilia & Thomas haben mir diese Ansicht wieder einmal bestätigt und ich erinnere mich sehr gerne an ihren "großen Tag" in der Wachau. Den aktuell widrigen Umständen verdankend, mussten Emilia & Thomas ihre Hochzeit etwas runterschrauben und ausschließlich mit ihrer engsten Familie & Freunde den besonderen Anlass feiern. Wer aber glaubte, dass sich die beiden davon und den anfangs regenverhangenen Himmel einschüchtern ließen, der hat weit gefehlt ;). Für die Portraitfotos hatten wir den entzückenden Arkadenhof vom Standesamt Dürnstein, der ein sehr dankbarer Ort für Hochzeitsfotos ist. Und die wahren Emotionen ausgewählter Gäste ist beeindruckender als so manches Massenspektakel.
Auch der Klassiker des anfangs vergessenen Brautstraußes konnte dem gelungenen Tag keinen Abbruch tun und wurde mit einem Schmunzeln abgetan :).
Die Stimmung war ausgelassen und am Weingut Nigl wurde dann weitergefeiert. Ich glaube ehrlich sogar, dass Emilia & Thomas von ihrem gemeinsamen Glücksmomenten selbst etwas überrascht waren, weil Corona und Regenwetter kein Hindernis sein müssen, wenn man sich nur traut. Es zählt schlussendlich doch nur die Authentizität der Gefühle zueinander und Stimmung aller, die eine Hochzeit zu etwas Besonderen werden lässt. Die eine oder andere Freudensträne von Emilia dann beim gemeinsamen Betrachten der Erinnerungen auf Bildern, war dann für mich persönliche das ideale Kapitelende für mich !
]]>Elisabeth & Stefan haben trotz der derzeit schwierigen Zeiten nicht abhalten lassen und sich ihr persönliches "Ja-Wort" zueinander gesagt.
Sie haben sich gedacht, wir werden dem Virus einfach ein Schnippchen schlagen und unsere Stimmung an unserem so bedeutsamen Tag nicht vermiesen lassen. Dies ist Ihnen eindrucksvoll gelungen, weil die Freude nach dem Zeremonie groß war und der erfreuliche Anlasse mit viel guter Laune gefeiert wurde.
Vielleicht muntert und motiviert diese kleine Auswahl an Hochzeitsfotos auch andere Brautpaare dazu auf, ebenfalls sich Ihr "Ja-Wort" nicht von einem Virus nehmen zu lassen!
Liebe Grüße
Norman
Aus aktuellem Anlass möchte ich einen akademischen Exkurs vorbringen, der sich auch ideal mit der Thematik Fotografie verbinden lässt.
Wie ja einige wissen, darf ich ja bisweilen auf ein durchhaus abwechslungsreiches Lebenserfahrung zurückgreifen. Bevor ich mein Hobby zum Berufung gemacht und Fotograf geworden bin, durfte ich einige Jahre in die akademische Welt der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften eintauchen und habe mir einen Studienschwerpunkt in der Soziologie gesetzt. Nach dem Studium ging es dann u.a. in die Marktforschung, mit manchmal sehr und manchmal auch weniger interessanten Arbeitsthemen, bevor ich dann endgültig das Statistikprogramm "SPSS", MS Excel oder Powerpoint, gegen das Adobe Photoshop und Lightroom eingetauscht habe.
Getreu dem Motto: "Die Katze lässt das mausen nicht", habe ich über die Jahre auch die Fotografie immer wieder aus soziologischer Sicht betrachtet und dabei interessante Aspekte gefunden, welche einem zum Nachdenken anregen.
Die Frage nach einem Kontext von Fotografie und der Soziologie ist ein durchaus spannender. Vor allem, wenn man nach dem Stellenwert der Fotografie im Kontext mit dem soziologischen Phänomen der Macht und seinen Ausformungen sucht.
Dabei bin ich wohl nicht der einzige, der sich diese Frage gestellt hat, denn ich bekam vor ein paar Wochen überraschend eine sehr freundliche Einladung von Fr. Daphne Hruby, vom Ö1-Radio, zu einem Interview mit den zentralen Fragen zum Stellenwert des gesellschaftlichen Phänomens der Macht in der Soziologie und überleitend einen möglichen Kontext zur Fotografie.
Ganz knapp zusammengefasst, lässt sich wertfrei sagen, dass die unterschiedlichen Funktionsprinzipien der Macht - egal auf welcher Funktionsebene - eine Existenzbedingung für jede weiterentwickelte Gesellschaft als funktionierender Organismus darstellt. Und die Fotografie ist ein ideales Werkzeug zur Instrumentalisierung und Demonstration von Macht, egal ob auf zwischenmenschlicher, gesellschaftlicher oder politischer Ebene.
Gemeinsam mit anderen Interviewpartner, wird das Radiokolleg von Ö1 in der 26.KW, Montag, den 22. bis Donnerstag, den 25. Juni jeweils ab 09.05 Uhr auf Ö1 ausgestrahlt und immer am selben Tag nochmals ab 22.08 Uhr wiederholt.
Wer sich immer schon mit dem gesellschaftlichen Phänomen der Macht und auch seinem Stellenwert in der Fotografie auseinandersetzten möchte, ist hiermit sehr gerne eingeladen!
Liebe Grüße
Norman
Keiner von uns konnte noch vor ein einigen Wochen die außergewöhnlichen und schwierigen Zeiten voraussehen, wie wir sie derzeit auf der ganzen Welt erleben müssen.
Die meisten von uns mussten die letzten Wochen innerhalb ihrer eigenen vier Wände verbringen und so wie es aussieht, wird es noch auch einige Zeit andauern, bis wir uns draußen wieder frei und unbekümmert bewegen können.
Als kleinen Trost für all diejenigen, denen die Decke sprichwörtlich auf den Kopf fällt, habe ich ein Fenster zur Welt geöffnet! Ein Fenster mit einem Blick auf all die Schönheiten der Natur und Offenbarungen der Menschheit, welche ich in den letzten 12 Jahren auf meinen faszinierenden Reisen mit meiner Kamera einsammeln konnte.
Hoffe, mit meiner bescheidenen Auswahl an Highlights eure Stimmung zumindest für ein kurze Zeit erhellen zu können und euch Kraft und Geduld für diese frustrierenden Zeiten geben zu können.
Link: Das Fenster zur Welt
Liebe Grüße
Norman
Quasi ganz frisch aus der Druckerpresse, möchte ich euch die Onlineversion von der aktuellen NÖN Ausgabe (März 2020) mit der Meldung von zwei Hochzeitsfotografen aus Klosterneuburg und ihren Gewinnerfotos beim wohl wichtigsten Onlineportals "Hochzeits-Fotograf.Info" zeigen.
Artikel der NÖN: Klosterneuburger Hochzeitsfotografen ausgezeichnet
Fleissige Leser meines Blogs wissen schon längst Bescheid, wer einer der beiden Gewinner ist! :)
Liebe Grüße
Norman
Mit ein wenig Stolz darf ich die erfreuliche Botschaft verkünden, dass das wohl größte Portal für HochzeitsfotografInnen für Österreich, Deutschland und der Schweiz mit fast 1300 FotografInnen, ein Foto von meiner letzten Saison zu den 10 besten Hochzeitsportraits ausgewählt hat!
Bernhard vom Portal "HOCHZEITS-FOTOGRAF.INFO" hat mir vor ein paar Tagen die Pressemitteilung mit den Top10 der Hochzeitsportraits 2019 weitergeleitet und ein Foto von mir auch dabei: http://top10.hochzeits-fotograf.info
Dies ehrt mich natürlich schon etwas und auch Anna-Helene & Clemens waren ganz entzückt von der tollen Nachricht, schließlich waren ihr die Portraits ein besonderer Schwerpunkt und haben bei den ihren Hochzeitsfotos nichts dem Zufall überlassen.
Auch das besagte Gewinnerfoto ist zu großem Teil ihr Verdienst, schließlich hat sich Anna-Helene extra den Wunsch nach einem perfekten Coverfoto von ihnen gewünscht, wie man es auf allen Magazinen sieht :). Dieser Wunsch hat sich wohl erfüllt und die ersten Zeitungen haben sich auch schon gemeldet, um eine Story über das Foto und die Hochzeit von Anna-Helene & Clemens zu veröffentlichen.
Die Pressemeldung mit den ausgewählten 10 schönsten Hochzeitspaarbilder von hochzeits-fotograf.info aus dem Jahr 2019, inkl. Fotos in entsprechender Auflösung und mit dem gewünschten Copyrightverweis gibt ess auf http://pressemeldung.hochzeits-fotograf.info.
Liebe Grüße
Norman
Mexiko bietet seinen Besuchern faszinierende Einblicke und lässt jedes Reiseherz schneller schlagen. Auch ich konnte mich diesem Bann nicht entziehen und schwelge heute noch in Erinnerungen. Sei es die von weiss glitzernden Strände mit traumhaft klarem Wasser in Tulum, den geheimnisvolle Zeugnisse der Maya Kultur oder die koloniale Städteperle Mérida.
Neben entspannenden Strandtagen, galt unser Hauptaugenmerk den kulturellen Highlights der Halbinsel Yucatán und so standen zahlreiche Besuche von weltberühmten Orten, wie Chichén Itzá, Uxmal, Mérida, etc. an.
Als eines der neuen 7 Weltwunder, ist Chichén Itzá vielleicht die faszinierendste Maya Ruine und eine der Hauptattraktionen auf einer Yucatán Rundreise. Auch die archäologische Stätte von Uxmal ist als eindrucksvollster Vertreter des Puuc-Baustils - welcher im Nordwesten der Halbinsel Yucatán von den Maya-Architekten zur Anwendung kam - ein Besuch wert.
Ein Tagesausflug von Tulum entfernt, liegen die historische Ruinen von Cobá und Besteigen der dort größten Pyramide wird mit einem einmaligen Blick über den gesamten Urwald der Halbinsel belohnt.
Weiterer Höhepunkt unserer Rundreise war das gelbe Pueblo Mágico von Yucatán Izamal - die gelb angestrichene Stadt der drei Kulturen - vereint die Zeugnisse indianischer Kultur mit der Pyramide Kinich-Kakmó und spanischer Kultur mit dem Kloster San Antonio de Padua, sowie das moderne Mexiko.
Anschließend ging es zum Tor der Welt der Maya: das heutige Mérida als Kulturhauptstadt der Halbinsel. Schon die Maya unterhielten am dort eine Siedlung als Zeremonialzentrum mit Tempelpyramiden. Nach dem Eindringen der Spanier auf der Halbinsel Yucatán, wurden die Maya-Bauwerke zu einem Kloster und später zur Festung San Benito umgebaut.
Erfrischung bei unseren Reisen fanden wir in den Oasen Mexikos, zusammengesetzt aus unterirdischen Flüsse und Höhlenseen .... den sogenannten Cenoten, die sicherlich weltweit einzigartig sind. Die ganze Halbinsel Yucatán besteht aus porösem Kalkstein, welcher keine Flüsse oder Seen an der Oberfläche zulässt. Daher wird die Region von Yucatán von einem weitläufigen, unterirdischen Wassersystem durchzogen, die Besucher zum Schwimmen, Tauchen und Schnorcheln in glasklarem Wasser einlädt.
Mexiko ist seine doch lange Anreise sicherlich wert und wer sich die Transferzeit verkürzen möchte, der kann - so wie wir - einen Abstecher nach Florida machen!
Eine Fotoauswahl mit vielen Highlights unserer Mexikoreise findet ihr hier: https://www.greenlemon.at/galleries_blog/web-mexico2019
]]>Unsere jährliche Familienfoto-Session führte uns heuer in das spät-herbstliche Schloss Laxenburg. Aus langer Erfahrung kann ich erzählen, dass der Schlosspark der ideale Ort für gelungene Portrait-Session. Wenn man die absoluten Top-Plätze in diesem riesigen Areal bei kennt und sie bei perfekten abgestimmten Lichtverhältnissen aufsucht, dann ist es ein wahrhaftes Paradies für jeden Fotografen.
Nachdem wir mit den beiden Zwergen - Hannes und Julius - die letzten Jahre unsere Foto-Session in den eigenen vier Wänden von Regina & Gerhard absolviert haben, war es heuer erstmals an der Zeit, hinaus zu gehen. Renate hat sich dabei vorzugsweise Herbststimmung mit tollen Farben und Nachmittagssonne gewünscht und mit ein wenig Vorplanung, haben wir dann am vorletzten Oktoberwochenende die perfekten Rahmenbedingungen gefunden.
Ein weiterer nicht unwesentlicher Faktor für eine gelungene Familienfoto-Session war die Stimmung, welche bei allen auf Höchststand war und Hannes und Julius haben sich dabei sichtlich mehr als wohl gefühlt.
Ich bin mir ziemlich ganz ganz sicher, dass wir nächstes Jahr unsere Foto-Session wieder draußen und auf Schloss Laxenburg haben werden, weil es alle mit den Foto-Ergebnissen so glücklich waren.
Es ist auch für mich immer wieder überraschend, welchen deutlich sichtbaren Einfluss die Farbstimmung und Sonnenstand auf die Qualität der Fotos haben und kann wirklich jedem nur empfehlen, den Zeitpunkt für gelungene Fotos nach der Uhrzeit bzw. Sonnenstand einzurichten. Das Grinsen im Gesicht beim Betrachten der Fotos (egal ob Portraits, Landschaft oder Urlaub, etc.) zeigt sich dann automatisch.
Oder als Galerie: http://www.greenlemon.at/galleries_blog/familienfotos-auer
Liebe Grüße
Norman